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Wer nicht kritisch sein will, wer die Kritik des andern nicht mehr hören will, wer Kritik sogar unterdrücken will, der kündigt den Konsens der abendländischen Moderne auf. Wenn neun Zehntel der Menschen dies sofort tun, sobald nur mal eine etwas unüberschaubare Situation eintritt, dann war alle aufklärerische Schulbildung der letzten Jahrzehnte, all das Sozialkunde- und Geschichtslehrer-Gerede vom mündigen, kritischen Bürger, all das „Wehret-den-Anfängen“-Geblubber offenbar komplett für die Katz.

In dem Beitrag „Summer of Life?“ in seinem Blog „Empore – Flugschriften ins Offene“ macht sich der Schriftsteller Marcus J. Ludwig Gedanken „über das Verzeihen und Verdrängen, über kniende Modellierer und die Goldenen Zwanziger nach der Katastrophe“. Wie gehen wir als gespaltene Gesellschaft nach dem Ende der Corona-Zeit miteinander um? Lesenswert!

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