Propagandasieg? Im Tucker-Interview entzaubert Putin sich doch selbst
Das Interview von Tucker Carlson mit Wladimir Putin ist weder ein Propagandasieg noch glänzte Carlson mit besonders kritischen Nachhaken. Man kann ihm vielmehr dabei zusehen, wie er sich vom Kreml-Chef entfremdet.
In der Nacht auf Freitag war es dann so weit: Das Tucker-Carlson-Interview mit Wladimir Putin wurde veröffentlicht. Und eigentlich wurden alle Seiten enttäuscht: Weder glänzte das Interview mit sonderlich taffer oder kritischer Nachfrage, noch konnte Putin im neuen positiven Licht erscheinen.
Zu Beginn – oder besser gesagt für fast die Hälfte des zweistündigen Interviews – referierte Putin eine ungefragte Geschichtsstunde, in der die letzten 500 Jahre russischer und osteuropäischer Geschichte abklapperte, statt die Fragen Tuckers zu beantworten. An mancher Stelle ging er sogar noch weiter zurück und sprach über das römische Reich und Konstantinopel. Das Internet wird überzogen von Memes von einem verdutzten Tucker, dem Putin ungefragt alles Mögliche aus Menschheitsgeschichte erzählt – alles außer seine Fragen zu beantworten.
Carlson versuchte gleich mehrfach zu intervenieren und ihn endlich zu konkreten Antworten zum Krieg zu drängen – doch keine Chance. Putin blockte ab und riss nach den Unterbrechungen direkt Sprüche darüber, ob das eine „Unterhaltungsshow oder ernsthaftes Gespräch“ sei – obwohl Tucker ihm gegenüber zweifellos wohlgesonnen war. Putin hatte an diesem psychologischen Manöver sichtlich seine Freude, Tucker selbst sagte im Vorspann, dass er sich von Putins Ausschweifungen an Filibuster erinnert fühlte, also die Taktik im US-Senat durch stundenlanges Reden Abstimmungen zu verzögern.
Die Situation schafft allerdings für den Zuseher eine bemerkenswerte Atmosphäre, in der vielleicht auch Putins KGB-Schule sichtbar wird – er spielt mit seinem Gegenüber, demütigt ihn, agiert mehr auf psychologischer, als auf inhaltlicher Ebene. Tucker lächelt nervös. Fast wirkt es so, als ob er Angst davor hat, Putin könnte jederzeit mit dem Finger schnipsen und Carlson ins Gefängnis stecken. Dementsprechend ängstlich kommt er bei manchen Fragen herüber, man kann das aber durchaus verstehen. Auch wenn Carlson – und das muss man ihm zugutehalten – Putin zur Inhaftierung des Wall Street Journal-Reporters Evan Gershkovich fragte und ihn mehrfach darauf drängte, Gershkovich freizulassen. Zu sagen, dass Tucker hier eine reine Propaganda-Show für Putin veranstaltete, wäre überzogen – vielmehr schien er meist eingeschüchtert und überfordert.
Der Verlierer der Sendung ist jedenfalls Putin, der die ideale Möglichkeit zu einem Propagandasieg verstreichen ließ. Von seinem rhetorischen Charme, mit dem es ihm jahrelang immer wieder gelang, westliche Politiker um den Finger zu wickeln, ist wenig zu sehen. Stattdessen mauert er sich in seine Propaganda-Geschichten und Begrifflichkeiten wie „Militärische Spezialoperation“ statt „Ukrainekrieg“ ein, die vielleicht noch bei seinen härtesten Anhängern funktionieren, aber selbst für Putin-freundliche Zuschauer im Westen realitätsfern klingen dürften.
Das Paradoxe ist: Tucker war gewillt, Putin ausführen zu lassen und seine Sicht darzustellen. Putin hätte es mit geschickten und interessanten Ausführungen vermutlich einfach gehabt, Tucker und auch seine Anhänger in seinen Bann zu ziehen. Stattdessen scheint jedenfalls einer nach diesem Interview sichtlich kritischer gegenüber Putin, als vorher: Tucker Carlson. Die Entfremdung ist ihm anzusehen. Und insofern braucht man gegen das Interview gar nicht so viel zu sagen. Es ermöglicht einen eindrücklichen Blick in die Geisteswelt des Diktators – und ist insofern gar nicht ohne journalistischen Wert.
Propaganda hin, Propaganda her.
Man kann auch zu diesem Krieg stehen, wie man will.
Aber seine Worte zu Deutschland treffen den Nagel auf den Kopf.
Und das ist so peinlich für dieses Land!
>Man kann auch zu diesem Krieg stehen, wie man will.
Nein eben nicht. Schmitts Freund-Feind Unterscheidung.
Wer sagt das? Die öframsche Meinungsdiktatur?
Auf jeden Fall zensiert youtube schon ganz fleißig, bzw. sperrt
Deutsche Simultan – Übersetzungen des Interviews von Tucker mit Präsident Putin !
Bin schon über ein paar zensierte Deutsche Übersetzungen des Putin Interviews bei youtube gestolpert …
Hier mal ein screenshot eines gesperrten / zensierten
Deutschen Putin Interviews auf youtube, mit über einer viertel Million views
https://archive.is/BRsJW
Und erneuter Post der Deutschen Übersetzung auf
Twitter X
wo, mit Elon Musk endlich wieder Meinungsfreiheit und keine Zensur mehr herrscht.
( kein Einloggen notwendig )
Deutsche Übersetzung des #Putin-interviews von @TuckerCarlson
https://twitter.com/docbrandenburg/status/1755802444129243390
Zu einem Krieg kann man eben nicht „stehen wie man will“ und solche Attitüden ist doch genau was er an „Deutschland“ kritisiert, dass man sich hier irgendwelche Interessen basierend auf Moral aussucht. Peinlich ist es für dieses Land dass es da Leute gibt die meinen Krieg sei ein Sportballspiel wo man sich Teams aussucht welche Farbe einem gerade besser gefällt.
Nein, man kann zu diesem Krieg nicht „stehen, wie man will“.
Peinlich für dieses Land ist die Tatsache, dass Russland nach 35 Jahren ganz offensichtlich immer noch ein Viertel des Landes besetzt. Jenes Viertel welches 89 kein russ. Vasall mehr sein wollte, sich aber partout nicht trennen kann. Und das liegt ausnahmsweise mal nicht an der Politik, sondern an den Bürgern. Witzigerweise werden dort keine Kommunisten verfolgt, sondern Nazis. Auch Putin verfolgt Nazis. Alle Welt verfolgt Nazis wo keine sind. Das dürfte in einer Massenpsychose enden. Hitlers Rache und Vermächtnis ?
Propagandasieg? Was soll das? Das Interview war absolut okay und die Fragen fand ich auch gut. Auch fand ich Carlson weder nervös noch schüchtern. Er hat, eben nicht wie viele selbstherrlichen deutschen “Journalisten“, Fragen gestellt und sie beantworten lassen. Er versteht sein Handwerk eben und fängt nicht wie bspw. Lanz, Diskussionen an und wechselt schnell die Themen wenn ihm die Antwort nicht passt. Das Setting ist ein Interview und keine Diskussion!
Und wenn man das ganze Interview mit der gebotenen Aufmerksamkeit verfolgt, kommt da eine Menge rüber, was man in unseren Propaganda-Medien nicht geboten bekommt.
Mir war es schon ausreichend, mal die russische Perspektive zu hören.
Insofern ist es aus meiner Sicht völliger Unsinn, hier die Erwartung zu haben, dass hier eine Propagandaschlacht stattfindet wo es Gewinner oder Verlierer gibt.
Ich habe das ganze Gespräch mit grossem Interesse gesehen und werde es mir noch ein weiteres Mal ansehen. Ich bin jetzt froh, dass ich einen besseren Kontext besitze! Danke Tucker Carlson. Ihnen stimme ich 100% zu.
Ich werde es mir auch noch mal hier in der deutschen Übersetzung ansehen https://www.nachdenkseiten.de/?p=110812
„Mir war es schon ausreichend, mal die russische Perspektive zu hören.“
Und eigentlich sollte es doch nur darum gehen. Es ist schon klar, dass „im Krieg die Wahrheit zuerst stirbt“. Von beiden Seiten kommt Propaganda. Aber ist man nicht noch uninformierter bzw. desinformierter, wenn man ständig nur die eine Propaganda hört?
Mündige Bürger können sich ihre eigene Meinung nur bilden, wenn sie beide Seiten kennen.
Ich brauche niemanden, der mich vor Putins Worten beschützen muss.
Oder wieso möchte man nicht, dass die Menschen die russische Perspektive zu hören bekommen?
Na Sie haben sie doch gehört und gelesen. Aber versuchen Sie mal die westl. Sicht in Russland zu hören/lesen.
Da musste wohl ein Amerikaner nach Moskau, um eine erste öffentliche Äußerung und Live-Stellungnahme des Präsidenten nach zwei Jahren einzuholen.
Vor den deutschen Möglichkeiten eigenständiger Meinungsfindung wurden wir ja umgehend abgeschnitten und in unserer Blase beschützt.
Die gut alimentierten ÖRR-Journalisten sind jetzt im Zugzwang sich die Tickets nach Russland zu buchen und „kritisch“ nachzufragen….
Oder versucht man sich weiterhin darin „blasengerecht“ Vorgekautes und Aufgewärmtes unter die Sesseldemokraten zu verteilen?
Naja, Tagesschau vermisste kritische Fragen an Putin…
Wann haben deutsche Journalisten das letzte Mal kritische Fragen an die Ampel Regierung gestellt?
Unbedingt auch den kurzen clip gleich danach ansehen:
Tuckers sehr weise Worte, ein paar Minuten nach dem Interview, noch im Kreml.
Den kurzen clip gibt es nur auf dem Twitter account
free birds sing
( kein Einloggen notwendig)
Nachgang von #TuckerCarlson s Interview mit Putin
https://twitter.com/freebirdssing/status/1756050100084781500
Sie haben offensichtlich das Interview mit festen, vorgefassten Bewertungen gesehen. Und Siue haben Carlson Vorbemerkungen nicht gut gelesen.
-> “ … Putins Ausschweifungen an Filibuster erinnert fühlte.“
Carlson schrieb, daß er das nur im Beginn dachte, als er nicht wusste, daß das Interview mehr als 2 Stunden dauern würde. Danach habe er seinen Eindruck korrigiert. Mir dem umfassenden historischen Einstieg hat Putin etwas für Russland wesentliches erklärt: Die Ukraine ist im grössten Teil russische Geschichte. (Mit Ausnahme der westlichsten Gebiete wie Lemberg und zu Ungarn hin.)
Wer keine Geduld hat, von einem mehr als 120 Minuten dauernden Gespräch die ersten 15 Minuten zu verstehen, der hat eine innere Blockade. Die Sicht Putins muss man nicht teilen, aber sie zu kennen ist wichtig. Carlson hat das selbst bestätigt.
Wichtig ist aus meiner Sicht auf die Erläuterung etwa ab Minute 55 , was Russland unter Ent-Nazifizierung versteht.
Bei den historischen Ausführungen Putins, denen überwiegend eine russlandzentrierte Perspektive zugrunde lag, fehlte es Carlson erkennbar an Wissen um die europäische Geschichte, um dort einzuhaken, wo Putin einen Teil der „ganzen Geschichte“ wegließ oder ausklammerte. Mir fiele auf Anhieb freilich kein aktueller Journalist der hiesigen Leitmedien ein, der von einem fundierteren Geschichtsverständnis Gebrauch zu machen wüsste und darüber hinaus auch nur sehr wenige Politiker, die über entsprechende Geschichtskenntnisse verfügen.
Eines aber sollte doch jedem bewusst sein, der diesen Teil der Erklärungen Putins akzeptiert: Lässt man sich auf die historische Argumentation ein, so müsste sie universell gelten. Kaliningrad wieder Königsberg, Südtirol österreichisch und Triest gleich dazu, und so weiter fort. Man werfe einen Blick darauf, wer zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehörte, um sich auszumalen, wohin diese Argumentationskette zu führen wäre.
Auch dies sagte W. PUTIN:
„Wer die Sowjetunion nicht vermisst, hat kein Herz. Wer sie sich zurückwünscht, hat keinen Verstand.“
Und was genau sollte an der UdSSR vermissenswert sein ?
Die weit zurückliegende Geschichte kann ja wohl nicht Rechtfertigung sein für heutige Gebietsansprüche sowie alle innen- und außenpolitische Schweinereien, die Putin längst vor dem Ukrainekrieg begangen hat. Das ukrainische Volk hat 1990 bei Abstimmungen zu fast 90% für die staatliche Unabhängigkeit plädiert und beim Maidan 2014 und jetzt eindeutig gezeigt, daß es zum Westen will und weitest weg vom Putin-Faschismus der Moskauer Mafia!
Den Menschen in den umkämpften Gebieten werden vom Ukrainischen Staat Renten und Sozialleistungen versagt. Medizinische Versorgung wird ihnen verwehrt. Abgelaufene Pässe werden nicht erneuert und die Leute so staatenlos gestellt. Die Asow Brigaden, mittlerweile Teil der Armee der Ukraine, doch lange ein paramilitärischer Verband, beschießen Zivilisten mit Kriegswaffen.
Eine weitere ethnische Minderheit wird drangsaliert. Doch diesmal sind es Russen, dann geht das schon in Ordnung, oder?
Spätestens wenn Sie den Maidan-Putsch anführen wird es unseriös!
Ich habe mich damals schon gefragt „wer bitte geht mit diesen verfluchten EU-Fahnen in einen selbst vom Zaun gebrochenen Bürgerkrieg?“. Wenn irgendwo EU-Fahnen, WEF, Soros, La Republique En Marche, Pulse Of Europe oder Volt draufsteht (außer als Spannungseinheit) dann steckt globalistische antidemokratische NGO-Einflußnahme dahinter. In Weißrußland haben dieselben Kreise es ja auch probiert und sich mächtig auf die Nase gelegt.
Ihre Kampfbegriffe wie „Putin-Faschismus“ und „Moskauer Mafia“ zeigen schon, in welche Richtung der indoktrinierte Hase läuft. Gute Propaganda kommt eben nicht mit dem Holzhammer, bestenfalls mit dem Florett. Auch wenn es die „Haltungs“-Möntschen noch nicht verstanden haben, die immer zu Anti-AfD-Haßdemos rennen. Aber nix für ungut.
… sagt ein russ. Indoktrinierter.
Bitte festhalten:
Wer eine andere Bewertung hat als unser Hegemon = „russ. Indoktrinierter“
Es gibt nur schwarz oder weiß. Wer die Inszenierung von Nuland&Co ablehnt (- erinnert durchaus an div. frühere US-Inszenierungen in anderen Ländern), der kann nur ein Putin-Fanboy, Russenbot etc sein. Früher hiess es „5. Kolonne“.
Zu den gewissenlosen Putinisten, längst voher von der verlogenen West-Feindschaft befallen (Wo wollt Ihr leben: Hier oder bei Putin??) befallen, die sich auch hier wie bei ANSAGE, AfD, opp24 usw. zahlreich rumtreiben (-48 für meinen Beitrag!), fehlt mir jede Toleranz. Ihr seid für jeden freiheitlich-demokratischen Menschen politischer Feind, so wie sich auch jede Apologetik zu Hitler verbietet. Alleine, was Putin, der würdige Nachfolger Stalins und Hitlers, längst vor dem Ukraine-Krieg innen-wie außenpolitisch an Verbrechen begangen hat gegen die Freiheit und die Völker, zeigt jede Parteinahme für ihn als Position von manifesten Anti-Demokraten.
Ich schließe mich vollinhatlich Ihnen an.
Nicht zum ersten Mal gefällt mir ihre
gut lesbare Weltsicht.
Du kannst doch hier nicht den ganzen Ex-Stasi-Funktionären die Wahrheit an den Kopf schmeißen. Die sehen die Russen doch lächerlicherweise als ihre „Brüder“ an (KEIN richtiger Deutscher sah Russen jemals als Brüder, aber gut, was will man von vaterlandslosen Spitzeln schon erwarten).
In der hiesigen Leserschaft ist Putin tatsächlich der Gute. Alles schlechte, auch die seitens der Ostlinge seit Jahrzehnten vorangetriebene Destabilisierung des Westens ist alles Machwerk von wem? Natürlich den bösen Amis. 😀
Sie haben recht!
Ich will Sie keineswegs beschimpfen.
Aber ich frage mich, wie Sie so durchs tägliche Leben kommen ? Support by Kahane, Gewerkschaft, Festkleber, Pharma, also Vertreter
und Sicherer von “ Unsere Demokratie “ oder
„die Wissenschaft “ oder “ die Zivilgesellschaft ?
Schön, dass du ausgerechnet alle die aufzählst, die aus dem Osten gesteuert werden.
Frau Kahane, eine bekannte frühe Stasi-Spitzelin steht bei dir im Dienste der bösen Amis?
Völlig erratische Einlassung. Sorry.
Übrigens: haben wir wegen Armut schon aus einer Tasse gemeinsam
Tee getrunken ?
…Kann ich mich nicht dran er…….
Unterstes Agtiprop-Gesülze aus der Bolschewisten-Ecke, geht’s noch dünner??
1992 hat die UKRAINE sich zur Neutralität verpflichtet!
Also KEIN NATO-Beitritt!
Putin hat mehrmals Sicherheitsgarantien vom Westen eingefordert, die einfach und ständig ignoriert wurden.
Putin hat sich für eine NATO-Mitgliedschaft beworben, die abgelehnt wurde.
Die UDSSR hat sich, den Warschauer Pakt aufgelöst. Hat sich zurückgezogen. Es gab daher auch keinen Grund mehr für die Existenz der NATO!
Die Amis halten uns immer noch besetzt.
Die Ausdehnung der NATO nach Westen. Auch wenn dies nicht vertraglich festgehalten wurde. Es gibt Gesprächsprotokolle, wie sich die NATO dazu äusserte sich NICHT nach Osten auszuweiten.
Ich erinnere auch an die Ansprache Putins 2002 im Bundestag, die er auf DEUTSCH hielt. Man begrüsste die Rede mit Standing Ovation.
Putin hat mehrmals die Hand gen Westen und Frieden ausgestreckt. Sie wurde jedoch immer vom „Werte-Westen“. abgewiesen!
Du glaubst halt wenn man nur „fest genug zuhört“ ist man weniger ein Verräter oder was. Lache.
Die allerwenigsten Menschen dürften wissen, dass in der Ukraine auch Minderheiten anderer Nationen leben. In Mariopol findet man Griechen. In anderen Landesteilen findet man ungarische und rumänische Minderheiten. Viele von ihnen sind geflohen.
Wenn man die Ukraine geschichtlich betrachtet, könnten auch andere Nationen Gelüste bekommen. Die polnische Staatsführung hatte in 2022 ebenfalls zweideutige Aussagen gemacht.
Schon deshalb muss die Ukraine unabhängig bleiben. Ein EU und NATO Beitritt wäre in der heutigen Lage aber fatal, weil dann der Krieg niemals enden würde.
Meines Erachtens braucht es einer neuen europäischen geopolitischen Strategie, welche Russland mit einbindet.
Das Interview war wichtig und richtig, da es eine andere Perspektive auf den Krieg bietet. Was man davon inhaltlich hält, ist dabei vollkommen irrelevant. Man sollte immer beide Seiten einer Geschichte hören und kann sich dann selbst ein Urteil bilden. Das gehört zu den Grundprinzipien menschlicher Interaktion und demokratischer Gesellschaften.
Ja, zu den Grundprinzipien. Genau die Grundprinzipien die den Bach herunter gegangen sind.
Das Urteil was ich mir bilde ist dass ich dich auslache. Du hast einfach mehr abgebissen als du überhaupt kauen kannst.
Putins schräge Perspektiven sind aber jedem polit. Interessierten seit zwei Jahren bekannt.
Ich habe das Interview grundlegend anders verstanden und vermute mal der Herr Thormann hätte lieber etwas im Lanz Stil gesehen.
„Das Paradoxe ist: Tucker war gewillt, Putin ausführen zu lassen und seine Sicht darzustellen.“
Was erlaubt sich dieser Tucker Carlson eigentlich? Er lässt sein Gegenüber, das personifizierte Böse, einfach ausführen? Ja, wo soll das denn noch hinführen?
Sonst werden von Ihrer Fraktion doch auch immer kritische Nachfragen gefordert. Ist Putin immun dagegen ?
Du verstehst eben nicht was Journalismus ist, oder was Journalismus zumindest für sich beansprucht. Journalismus ist keine Regierungs-Pressemitteilung mit anderem Logo drauf. Es war als wäre Tucker fast gar nicht im Raum.
Ich verstehe eben nicht was Journalismus ist? Na, zum Glück hat es ja Dich, der es mir nahebringen mag. Ein Interview dreht sich zunächst einmal um die Person, nicht um die Meinung des Journalisten. Wenn Tucker was dazu sagen will, kann er das in Form eines Kommentars tun.
Erst spricht der Eine, dann spricht der Andere. In zivilisierten Kulturen ist das so seit altersher. Was sagt uns das über die ins Wort Faller und im Mund Umdreher unserer Zeit? Das ist Journalismus?
Weil Tucker Carlson ein Journalist ist bekommt er überhaupt eine Einladung. Der Präsident des größten Landes dieses Planeten, wie man zu ihm und seiner Politik auch stehen mag, wird seine Zeit wohl kaum an einen Proleten mit schlechten Umgangsformen verschwenden.
Keine Ahnung, was der Autor hier gesehen hat, aber scheinbar habe ich etwas anderes zu sehen bekommen als er.
NEIN, ihr habt beide DASSELBE gesehen, das Gesendete ist gleich – nur beim EMPFÄNGER kommt jeweils etwas ANDERES an. Woran liegt das?
Sicher an der subjektiven Wahrnehmung und den jeweils unterschiedlich wirkenden bzw. nicht-wirkenden Filtern und Brillen.
Ich habe ein ganz anderes Interview gesehen als Sie, Herr Thormann.
Aber gut. Sie hatten wohl ganz andere Erwartungen?
Nachlesen kann man das Ganze inzwischen auf Deutsch auf den Nachdenkseiten.
Passt. Und so schön kompakt formuliert. 👍
Immer wenn ich was von Nachdenkseiten lese, dann von Leuten, die am wenigsten von allen nachdenken, und das dann wohl an jemand anderen abgeben müssen.
Da gibt es zu Tacker Carlson noch eine sehr interessante aktuelle Nachricht:
„Tucker Carlson met Edward Snowden in Moscow“
Verräter unter sich.
Verrat und Kritik ist NICHT dasselbe
Nach diesem Interview interessiert sich niemand mehr für irgendwas Tucker.
Audiatur et altera pars! Das hat Tucker Carlson mit diesem Interview beherzigt. Danke dafür!
Was soll das. Jeden Tag sterben Menschen auf beiden Seiten. Wer das Grundgesetz gefressen hat, kann mit dieser kriegssteiberischerischem Politik nicht einverstanden sein.
Für einen Frieden muss man auch die Interessen der Russen beachten.
Ein mehr als subjektiver Bericht. Offensichtlich fehlt dem Verfasser wesentliche Geschichtskenntnisse.
Am Meisten diese Aussage:
„Von seinem rhetorischen Charme, mit dem es ihm jahrelang immer wieder gelang, westliche Politiker um den Finger zu wickeln, ist wenig zu sehen.“
1. Ich erinnere an die Zusage der NATO sich NICHT nach Osten ausweiten zu wollen. Ist zwar nicht Vertraglich geregelt, Es gibt jedoch Gesprächsprotokolle.
2. Putins Rede im Bundestag auf DEUTSCH 2001
‚
3. Merkels Aussage das Minsker Abkommen“ wurde lediglich abgeschlossen um Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen.
Putin hat absolut keinen Anlass jemanden um den Finger wickeln zu wollen.
Putin hat jedoch das Recht auf Sicherheiten für sein Land zu Sorgen.
Sicherheitsgarantien, die man ihm bis 2022 verweigert hat!
Was ist, wenn Russland Atomraketen in Kuba und Mexiko stationiert?
Die Ukraine hat auch das Recht auf Sicherheit, das geht den großrussischen Imperialisten Putin, der natürlich Demokratie in der Nachbarschaft fürchten muß um sein Mafia-Regime, einen Dreck an. Er war mitnichten bedroht als Atommacht.
Apollo, was ist da los ?
Die Daumen funktionieren nicht !
Die Bezeichnung „Diktator“ ist deutlich überzogen, Putin ist immerhin erstens gewählt und zweitens mehrfach und drittens im eigenen Land bei weitem nicht annähernd so unbeliebt wie Cum-Ex-Scholz, der unfähige, bösartige und daueranzeigende Habeck, die Stalinistin Faeser.
Man kann es bejammern oder auch nicht. Tatsache ist, man muß mit der Wahl der Russen leben. Mit der Wahl der Ungarn, einer Zweidrittelmehrheit übrigens auch.
Und die Argumente Putins, der systematischen Einkreisung durch die Nato, sind dadurch, daß man ihn nicht mag, auch nicht vom Tisch und auch nicht entkräftet. Nicht nur in der Ukraine sondern auch in Libyen, Syrien, Irak und in Taiwan sind es die USA, die zündeln, um ihre zu Ende gehende Vorherrschaft zu verlängern.
An den Fakten ändert sich durch „werte“-westliche Voreingenommenheit gar nichts. Dazu gehört, daß Selensky eines der korruptesten Regime des Erdballs ist.
Wer Putin als „gewählt“ (ohne Anführungszeichen) bezeichnet, offenbart ein seltsames Verständnis von Wahlen. Eine solche „Wahl“ steht ja im März an; ich bin schon ganz gespannt darauf, wie sie wohl ausgehen wird.
Vorsorglich hat er schon mal die einzig wirkliche Opposition unter fadenscheinigen Gründen von der Wahl ausschließen lassen, und die besteht nicht aus Nazis.
Im Prinzip betreibt er sein Politspiel nicht anders, als unsere Regierungen mit der AfD und der WU. Die Opposition wird verfolgt ! … ist bei Putin natürlich etwas ganz was anderes.
In der Ukraine sind im März 24 ebenfalls Wahlen angesagt. Sie wurden kurzerhand verboten. – Das ist WAHRE Demokratie.
Wollen Sie etwa bestreiten, daß Putin aus Rußland eine faschistische Diktatur gemacht hat?? Hitler wurde auch gewählt, das entbindet aber nicht, an den Minima der Freiheit, Demokratie, Humanität festzuhalten! Weder Hitler, Stalin, Putin, Iran-Mullahs,Kp China taten das, in geringerem Maße auch Erdogan, Orban, PIS.
Wirklich seltsam : alle like-Versuche funktionieren nicht. Zumindest nicht bei Putinkritischen Kommentaren. Die kann ich nur disliken. Normal geht anders.
Komisch, bei mir geht’s
Ähm ja, dann erzählen Sie mir mal, wie und wo der Rest der Welt leben soll ohne Putins Fünftel oder Viertel der gesamten Welt „einzukreisen“ ?
Der Mann hat einen ausgeprägten Verfolgungswahn und ehe alle anderen auf den Mond ziehen, versteht es sich wohl von selbst, dass er sein Zepter abgeben muss. Und wenn nicht, dann eben sein Imperium.
Darf ja alles gar nicht wahr sein ! Nur 160 Mio. „Russen“ (echte nur 60%) verteilen sich zum verlieren im größten Land der Welt und brauchen von ihren Nachbarn Land für einen „Vorhof“. Sonst ist aber noch alles ok, was ? Seinen entmilitarisierten und neutralen „Vorhof“ o. „Vorgarten“ kann er sich selbst basteln. Land genug hat er ja. Soll er sich doch selbst einen Zonengürtel einrichten.
Ich empfehle jeden diese 2 Stunden selbst zu lauschen!
Das heißt „jedem“ !
Furchtbar, diese ostdeutschen Sprachfehler.
Das ist auch KEIN „Sprachfehler“ sondern schlicht Grammatik.
[Sprachfehler siehe Baerbock]
War spontan ich hasse diese Art der Verbesserung. Sie schleicht sich nun mal ab und zu sein. Ich frage mich nur immer was soll die Schulmeisterei und was habt ihr davon!
Mit Verlaub: die Maidan-Story VERFASSUNGSRECHTLICH betrachtet. Amtsbefugnisse des Ukr. Präsidenten endet gem. Art. 108 Abs 2 durch:
1- Rücktritt;
2- Verhinderung der Amtsausübung aus gesundheitlichen Gründen;
3- Amtsenthebung in einem Amtsenthebungsverfahren;
4- Tod.
Eigene Anmerkungen:
• Ziff 3- ist gleich Impeachment (sog. Präsidentenanklage);
• Ziff 1- erfordert gem. Art. 109, dass der Rücktritt „[…] mit dem Zeitpunkt des Verlesens des Rücktrittsgesuches durch [den Präsidenten] persönlich auf einer Sitzung des Parlaments der Ukraine rechtskräftig [wird].“;
• Ziff. 2 und Ziff. 4 entfallen (sachlogisch).
Dass ein Staatsstreich/Coup d’état stattfand ist erwiesen! Schöner demokratisch klingt „Revolution“.
Janukovic war in Gefahr/flüchtet ins Ausland. Rücktritt hat er nie und konnte er formell nicht erklören (auch wollte er dies nie!). Tja, und so antizipierte man ein Impeachment – jenseits von gültigen Vorgaben/Quoren.
Warum brach die Volks-Revolution dort aus?? Weil der Präsident auf Druck Putins einen mit der EU geschlossenen Vertrag nicht abzeichnete, den das ukrain. Parlament demokratisch korrekt beschlossen hatte!
Die Amerikaner gehören fast noch weniger zu Europa als die Russen. Warum verließen diejenigen, die im 17. Jahrhundert nach Amerika gingen und deren Vorstellungen Amerika bis heute prägen, eigentlich Europa? Weil sie religiöse (protestantische) Eiferer mit der festen Überzeugung, sie (!) seien von Gott erwählt, waren, die sich in den europäischen Gesellschaften nicht einfügen konnten. Sie sollten heute nicht die Führungsmacht Europas sein.
Trotzdem sind sie die Nachfahren unserer Vorfahren. Was man von Russen nicht behaupten kann !
Das gabs auch. Aber Europa hatte damals Geburtenüberschuss.
Vorfahren von mir, 4 Ururgroßväterbrüder, hatten drüben Erfolg damit, Land zu kaufen, Häuser drauf zu bauen und diese dann zu verkaufen. Mein Ururgroßvater hat dann noch eine Schwester dahin begleitet, die den Brüdern den Haushalt zu führen hatte, kam wieder zurück und wollte gerne mit seiner Frau folgen. Die wollte aber nicht und hat nach 2 Kriegen und Vertreibung aus der Heimat mit Verlust aller Habe tief bereut.
Ich habe sieben Jahre in den USA gelebt und würde auch sofort wieder in die USA gehen. Aber die religiösen und kulturellen Unterschiede zwischen Amerikanern (oder Angelsachsen) und Kontinentaleuropäern sind enorm. Die Amerikaner als der dominante Partner spüren die Unterschiede nicht. Ein enges Bündnis der Kontinentaleuropäer (Deutsche, Franzosen, Italiener) wäre die bessere Alternative.
Laut US-Zensus im Jahr 2000 lebten 282 Mio. Amerikaner in den USA, davon gaben 49,2 Mio. an, deutsche Vofahren zu haben.
Die heutigen europäischen Nationalstaaten sind ein Ergebnis von der Politik von Woodrow Wilson, 28. US Präsident, die Europa nach dem Ersten Weltkrieg geprägt hat. Europäische Identitäten und Debatten sind sehr viel näher an dem egalitären Amerika dran, als an den Monarchien des frühen letzten Jahrhunderts. Die USA sind Führungsmacht, egal was du davon denkst.
1861 entstand das Königreich Italien und 1871 das Deutsche Reich als Nationalstaaten, wie die meisten damaligen Staaten Europas in Form von konstitutionellen Monarchien.
Hat aber nichts mit dem zu tun was ich gesagt habe. Im Gegenteil, es übertrumpft was du schreibst. Es ist halt nicht genug nur Worte zu lesen, man muss sie auch verstehen.
Ich finde es gut, dass überhaupt jemand den Mut findet und solche Gespräche führt. Jeder der Tucker Carlson für sein Interview kritisiert, der soll es besser machen und den Kreml um ein Interview bitten.
Ich denke, es ist klar geworden, welche Machtinteressen Putin hat. Es dürfte aber auch deutlich geworden sein, dass der Westen die Chance verpennt hat, Russland in die eigenen Bündnisse einzubinden, was heute gerade gegen die Übermacht von China hilfreich wäre. In einem bin ich mir auch sicher, würden Europa und die USA intelligenter regiert, hätte Russland diesen Krieg nicht angefangen.
Ich weiß nicht warum dieses Interview kritisiert wird. Es hat den Zuschauern die die Geduld aufbrachten die 2 Stunden durchzuhalten, neue Ansichten über die Denkweise Putins und Russlands gebracht. Auch der Rückblick Putins über die Geschichte Russlands zeigt dass er über sein Land Bescheid weiß, was man sicher nicht von allen Politikern sagen kann. Dieses Interview hat wieder einmal gezeigt dass Journalisten nur ihre Sicht der Dinge an die Leser oder Zuschauer bringen wollen. Dass man sich selbst ein Bild macht, was Tucker Carlson hier ermöglichte, ist für missionarische Journalisten eher unerwünscht. Ihre Devise ist: Ihr müsst nicht denken, das tun wir für euch.
Auch dieser Beitrag zeigt, wie sehr die laufende Russland Hetze die Reaitiät vieler Menschen verzerrt hat. Man kann zu Russland und Putin stehen wie man will. Aber Russland hat noch nie ein souveränes Land überfallen. Hat nicht überall Stützpunkte errichtet. Hat sich immer für Frieden eingesetzt. Wer jetzt Putin als Teufel darstellt, der negiert alles was der Werte Westen, die NATO, die USA im Vorfeld veranstaltet haben das Russland gezwungen war seine Landsleute in der Ostukraine zu schützen !
Erfreulich ist, das es noch Menschen gibt die den Blick für die Realität noch nicht ganz verloren haben, wie sich an den Kommentaren zeigt !
Es ist erschreckend, dass es Menschen gibt, die den Blick für die Realität verloren haben, dass Russland im Februar 2022 ein von ihm 1994 völkerrechtlich in seinem Bestand anerkanntes Land überfallen hat!
Rußland +SU (in deren Tradition sich Putin stellt) hat viele Länder überfallen, also lügen Sie hier nicht rum vom ach so friedlichen Rußland/Putin. Und was die USA verbrochen haben, rechfertigt Putin NULL. Und immerhin, wo geht es den Menschen besser: In den von den USA beherrschten Ländern oder den von Putin-SU heimgesuchten??
Natürlich in Russland. Deshalb will ja auch die halbe Welt dorthin – inkl. Putins Speichellecker. Ironie off.
Ich würde vorschlagen, Putin fragt den Autor ob er der richtige Gesprächspartner ist. Biden dement
und der Rest von NGOs bestochen. Ich meine , es könnte mal FRIEDEN auf Erden geben.
Jedenfalls hat Putin unmissverständlich klargestellt, dass er absolut bereit ist, Deutschland Gas zu verkaufen und diverse Pipelines dafür zur Verfügung stehen. Unsere Bundesregierung hat stets behauptet, Putin hätte uns das Gas abgedreht. Das ist eine glasklare, dreiste Lüge! Speziell vor dem Hintergrund, dass unser Verzicht in der Gewinnstatistik von Gazprom noch nicht mal den kleinsten Kratzer hinterlässt, uns unsere neuen LNG-Partner aus Amerika schon wieder haben fallen lassen und wir russisch Gas über den Umweg Indien sowieso schon kaufen, wäre es dringend an der Zeit, wieder ganz normal billiges, russisches Pipeline-Gas zu kaufen. Natürlich werden die Polen, die gerade erst 700 Miele-Jobs eingesackt haben, Zeter und Mordio schreien. Dass in Deutschland jetzt die Lichter ausgehen, ist für die ja wie Geburtstag und Weihnachten zusammen.
Ich habe mir das Interview komplett ‚reingezogen. Der Herr Thormann hat da wohl eine andere Sendung gesehen! Ich werde jetzt nicht ins Detail gehen, nur soviel: Der Kommentar des Herrn Thormann kann ich jederzeit in der Mainstream-Presse nach lesen. Ich habe bisher die „Apollo News“ sehr geschätzt, ich werde aber in Zukunft ihre Seite nicht mehr aufrufen!
Find ich gut, Schwurbler braucht niemand! Suchen Sie sich doch ein Medium was stehts ihrem Mainstream folgt. Das gibt es schließlich auch auf der anderen Seite.
Macht der eh nicht. Neuer Nick, neues Glück. Die müssen doch die russ. Stellung halten.
Putin entzaubert alle Mythen über ihn. Er macht den gesunden und vernunftbegabten Eindruck eines Staatsoberhaupts, anders als bei uns dargestellt. Offensichtlich will er auch nicht alles angreifen, anders als es immer wieder in allen Medien verkündet wird. Und bevor alle den moralischen Zeigefinger erheben, sollte man sich den Fall Assange vor Augen führen.
„Audiatur et altera pars…“ Nicht mehr, aber auch nicht weniger war dieses Interview. Der andere Teil sich ein Bild zu machen und als solcher notwendig !
Lieber Herr Thormann, was für eine treffende und angenehm trockene Analyse. (Bei den Kommentaren zu Ihrem Artikel scheinen mir durch das Ranking durch Likes/Dislikes Russentrolle gewirkt zu haben- da muss man von unten nach oben lesen…🙃)
Oje, da hat jemand den Teufel interviewt! Oder wahlweise: Putin hat recht! Jetzt beruhigen wir uns alle mal wieder! Was haben wir denn von dem Interview erwartet? Dass danach Putin zurücktritt und in ein Kloster geht?
Wenn man das Interview aus diplomatischer Sicht sieht, ist es aber doch interessant. Aus Putins viel zu langen geschichtlichen Herleitung des Konflikts hört man immer wieder die Russki Mir heraus! Eine Geisteshaltung, die störend in die Politik eingreift, aber eben da ist und berücksichtigt werden muss. Was bei Friedensverhandlungen ebenfalls berücksichtigt werden muss, ist, dass Putin sich von der Nato über den Tisch gezogen fühlt. Was sich nach 1989 ereignet hat oder was Russki Mir ist, weiß wahrscheinlich kein deutscher Diplomat. Aber mal ganz ehrlich: Der Krieg muss so lange weitergehen, bis in Deutschland die „große Transformation“ abgeschlossen ist. Oder?
Ich fand krass wie Putin immer wieder meinte „Ja, die Geheimdienstleichenkanäle – die klären das dann alles“, „die sind ja im ständigen Kontakt zueinander und verhandeln dann…“. Fast so als würde alles dort entschieden…ein Schelm wer böses dabei denkt.
(Ich glaub schon dass ich es richtig verstanden habe) Auch lustig dass bis jetzt keine Kommentare zu Geheimdienst-Bewerbung (und Ablehnung) von Tucker gekommen sind.
Ich bin bezüglich des Ukraine-Krieges „Putinversteher“ (lol) (und man hat vor 2014 klar im öffentlichen das aufsteigen „tägliche Russen/Putin böse böse“-Framing sehen können – wenn man will…) aber ansonsten ist das ein Ex-Geheimdienst A… und genau so ein D…S… wie unsere anderen „Schafe-Lenker“. Sie denken Sie lenken, Sie denken sie kennen die Zukunft, Sie haben große Macht… was ist wenn die Medizin die eigentlich Krankheit ist…
also wirklich .. was hat man erwartet ? Einen Putin, der wie Zeuss Blitze verteilt ? Da ist China, Amerika, Russland und Europa, die um die Weltherrschaft ringen, jeder auf seine Art. Mit Lügen und beängstigender Technologie. Putin macht dabei noch die beste Figur und kann sich der Gesamtheit nicht entziehen, weil keiner mit seinem vorsichtigen Vorgehen was anfangen kann, außer Russland selbst
Aha, für Herrn Thormann ist Putin ein Diktator…, hab gehört in China wär ein Sack Reis umgefallen.
Keine Sorge… Wir wissen bereits, warum die Ukraine, und was auf dem Spiel steht !
Das Interview war gut. Nicht gut im Sinn Putin sei gut oder so, sondern weil es zeigt was man Russlandsympathisanten gar nicht besser klarmachen kann: Russland sieht sich nicht als „Alternative“ zum dekadenten Westen.
Tucker gibt ihm sogar die typischen Stichpunkte über die Putinversteher sonst quatschen, wie „Multipolarität“, und Putin geht nicht mal drauf ein, kennt sie vielleicht auch gar nicht, sondern beantwortet die Frage mit russlandzentristischen, vagen Legenden bei denen der westliche Zuhörer gar keine Rolle spielt. Vielleicht dämmert es den unzufriedenen PEGIDA Spaziergängern, jene die noch nicht an Altersschwäche gestorben sind wohlgemerkt, dass sie mit „Putin hilf!“ auf ein richtig falsches, lahmes Pferd gesetzt haben.
Liebes Apollo-Team, das is ganz dünnes Eis Freunde! Noch zwei, drei putinkritische Artikel und ihr seid hier mit mir alleine. Weil der Rest eurer Leserschaft dann beleidigt bei seinen „russischen Brüdern“ weinen geht.
Schreibt lieber was homophobes, das geht bei den Putin-Freunden immer. 😉
Keine Sorge Klaus ich bin dann auch noch dabei. Das ist doch das schöne an einem echten freien Medium.
Ich auch !
Man kann ja hinflüchten wo man will : Die sind immer schon da.
Danke, ich hab sehr gelacht!
Ein paar mehr werden schon dableiben- oder sogar dazu kommen.
Putinfans werden sich von der Entzauberung ihres langweiligen, verwirrten, passiv-aggressiven Ersatzvaters nicht davon abbringen lassen antisoziale Störenfriede in ihren NATO Heimatländern zu sein. Und das ist gut so. Ich möchte dass diese Leute sich weiterhin in den Farben der Verräter zeigen.
Da haben Putin und Scholz doch ne große Gemeinsamkeit; egal was man fragt, man bekommt eine Antwort auf was ganz anderes 😀
Kommunistenschule : Wenn hier einer Fragen stellt, dann bin das ich !
Gibt es ein Beispiel?
Es ist sehr wichtig den geschichtlichen Hintergrund zu kennen.
Der Kaiser, und auch Adi, sind nicht morgens aufgestanden und haben beschlossen: Wir machen heute mal ein wenig Krieg.“
Sie haben anscheinend keine Ahnung von AH. Der wusste nämlich bereits beim Zubettgehen, dass er morgen „ein wenig Krieg machen“ würde.
Kann verstehen, dass er vorsichtig ist. In Russland sind kritische Äußerungen gegenüber Putin riskant, könnten zu schweren Konsequenzen führen.
Coronaleugner vergessen?
Coronaleugner werden in Russland stark verfolgt. Die Ausschreitungen in Kasachstan kamen auch daher, dass Ungeimpfte keine Geschäftsgebäude mehr betreten durften.
Denen kann man erzählen was man will. Die würden für Putin sterben – is so !
Personenkult vom Feinsten.
Putin hat Impfgegner „gefährliche Irre“ genannt.
Tucker Carlson hat eine Schwäche für Feinde der abendländischen Welt. Das staatsterroristische Mullah-Regime, das unzählige islamische Terrororganisationen steuert und für islamisch motovierte Terroranschläge in der ganzen Welt verantwortlich ist, hält er für ungefährlich und Gegenwehr für unangebracht. Trumps Militärschlag gegen einen islamischen Top-Terroristen im Jahr 2020 hat Carlson verurteilt. Die neo-sowjetische Putin-Diktatur, dessen Eroberungskriege und die Massenmorde von dessen Invasionstruppen unterstützt er durch die Übernahme der neo-sowjetischen Hass-Propaganda nach Kräften. Dass Carlson auch sozialistische Positionen vertritt, etwa die voll autonom fahrende LKWs ablehnt, da dadurch Arbeitsplätze wegfielen, verwundert nicht. Sozialisten waren schon immer vaterlandslose Gesellen.
Ihr like-button funktioniert bei mir nicht, deshalb : Daumen hoch.
Selten soviel Unsinn auf einmal gelesen.
Selten so viele unsinnige Kommentare bei Apollo gelesen. Woher kommt diese Russland-Romantik?
Seit wann unterliegen Apollo-Leser Propaganda?
Das werden die selben sein, die auch sonst überall von Russland träumen, nur nicht in Russland leben wollen.
Putins fünfte Kolonne halt.
Ja, nichts Neues von Putin. Putins verqueerer Zarengeschichtsunterricht mit dem tollen Russland. Selbstreflexion war nicht zu erwarten. USA böse. Ukraine Nazis. Mich erschrecken immer wieder die Putinfreunde hier bei uns, bei denen die jahrelange rote Propaganda seit den 60ern – vom bösen Schah und den bösen Thatcher und Reagan über Nato-Doppelbeschluss bis zur bezahlten „Friedensbewegung“ – Früchte getragen hat. Alleine an deren Fanatismus für Putin und dem pauschalen USA-Hass erkenne ich den typischen ideologischen Fanatismus. Der mir genauso Angst macht wie der linke Öko-Sozialismus. Diefferenzieren? Vernunft? Null.
Logen Sie sich mal Spasshalber beim Exxpress als Kommentator ein. Da erlebt man sein rotes Wunder. Zum Glück haben die mich nach meiner Zensurkritik gesperrt. Ich kann die russ. Putin-Orgien also auch nicht mehr lesen. Wenn es irgendwo im Netz eine Führeranbetung gibt, dann dort. Da läuft es einem eiskalt den Buckel runter.
So ist das, wenn einem nur noch Geisterfahrer entgegenkommen….
Einfach entspannt bleiben und sich auf eine andere Sichtweise einlassen. Daraus ergeben sich ungeahnte Erkenntnisse. Die Geschichte ist voller Beispiele.