Schreckliche Nachricht

Große Trauer um Clemens Arvay: Kritiker der ersten Stunde nahm sich das Leben

Soziales
Konzept: Freepik; Arvay: Lukas Beck/Random House, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 DE; Komposition: Der Status

Diese Nachricht macht fassungslos: Der sanftmütige Biologe und Autor Clemens Arvay, setzte am 18. Februar mit nur 42 Jahren seinem Leben ein Ende. Die Anteilnahme im kritischen Lager ist groß, zahlreiche Stimmen aus der Corona-Aufklärungsbewegung verabschiedeten sich mit bewegenden Worten von Arvay und warnten auch vor der düsteren Macht der Worte: Nachdem er sich als einer der allerersten Forscher kritisch gegenüber den umstrittenen mRNA-Impfungen äußerte, deckte ihn der polit-mediale Komplex einst mit einer beispiellosen Hetz-Kampagne ein.

Er war ein Leuchtfeuer der Corona-Aufklärung

In der schwierigen Zeit des Corona-Zwangsregimes war er vielen Menschen mit seinen mutmachenden Worten ein Anker, doch nun konnte er selbst nicht mehr. Wie das Medienportal "Report24" berichtet, wählte Arvay den Freitod. Das Medium thematisiert Diffamierungen gegen den Biologen, der seinen Forschungs-Schwerpunkt auf das Zusammenspiel zwischen Ökologie und Gesundheit richtete. So leistete er etwa wichtige Vorarbeit für das kritische Verständnis zu Praktiken der Lebensmittelindustrie und großer Saatgut-Konzerne. Zudem schrieb er viel über natürliche Heilkräfte und das Immunsysstem Als "alternativer" Experte wurde er jahrelang im Mainstream zitiert - bis Corona.

Einmal mehr stellte sich Arvay dabei gegen die verordnete Einheitsmeinung und landete mit "Wir können es besser" einen Spiegel-Beststeller. Seine These, wonach menschliche Umweltsünden das Auftreten weltweiter Krankheitswellen begünstigen, war es allerdings nicht, was die Mainstream-Meute alarmierte. Aber er beschäftigte sich als einer der ersten mit den Problematiken der Entwicklung der mRNA-Injektionen, publizierte dazu auch das Buch "Corona-Impfstoffe: Rettung oder Risiko?". Anhand des damals verfügbaren Studienmaterials warnte er vor Nebenwirkungen und mangelnder Wirksamkeit. Das verzieh ihm der Mainstream nicht: Eine "Falter"-Autorin beflegelte ihn etwa als "Corona-Trittbrettfahrer", der mit Maßnahmen-Kritik angeblich ein "Geschäftsmodell" pflege.

Gehässige Kampagne machte ihm zu schaffen

Doch Arvay ließ sich von solchen Zurufen vorerst nicht einschüchtern und kämpfte weiterhin für die Aufklärung. In Videos, die teils millionenfach aufgerufen wurden, warnte er die Menschen vor den Folgen des Impf-Experiments. Dabei analysierte er auch die finsteren Seilschaften im Umfeld der Pharma-Industrie und des globalistischen Gesundheitsdiktats. Er wollte die Menschen wachrütteln - doch das System ließ es nicht zu. Ein ORF-Beitrag, in dem er seine Kritik an den mRNA-Injektionen anbrachte, wurde vom Staatsfunk bis zur Unkenntlichkeit zensiert und machte nach Ansicht Arvays nach dem Schnitt den Eindruck, als habe man ihn bloß als Feigenblatt für Pseudo-Meinungsvielfalt überhaupt befragt.

Auch darüber hinaus machten sich die Jünger Coronas über ihn her: Teilweise wurde dutzende Mal pro Tag an seinem Wikipedia-Beitrag herumeditiert, um ihm seine Expertise abzusprechen. Während seine hochqualitative Arbeit nur schemenhaft vorkam, wurden mediale Diffamierungen massiv breitgetreten, auch einschlägige Denunziationsportale zitiert. Die Kampagne wurde mit Intensität und Gehässigkeit geführt - gegenüber einem Mann, der von seinen Zeitgenossen als zurückhaltend und sanft beschrieben wird und dessen evidenzbasierte Arbeit teils von denselben Kreisen zuvor gelobt worden war. Jede gegen ihn lancierte Unwahrheit ging ihm persönlich äußerst nahe. 

Leidenschaft für die Harmonie des Lebens

Vor wenigen Wochen kündigte auf Facebook an, sich mit der Allmacht der Pharmaindustrie nicht mehr anzulegen. Das gibt Raum für Spekulationen, aber zeigt zugleich seine Sinneshaltung: Arvay war - anders als im System fortwährend dargestellt - keinesfalls ein "Radikaler". Er war auch niemand, der gegen irgendjemanden forschen wollte. Seine große Leidenschaft galt eben dem Immunsystem, der Umwelt und dem, was man r die Harmonie dieser Lebensgrundlagen tun konnte. 


Große Anteilnahme im kritischen Lager

Groß ist nun der Schock, wo die Kunde die Runde macht, dass Arvay mit nur 42 Jahren das Leben nahm: Sie macht fassungslos und betroffen. Kritische freie Journalisten wie Henning Rosenbusch oder Thomas Oysmüller (TKP) äußerten sich zur fürchterlichen Nachricht. Letzterer beschrieb ihn auf dem TKP-Blog so: Arvay sei "mit seiner leisen und ruhigen Stimme einer der lautesten Kritiker der mRNA-Kampagne" gewesen. 

Auch der kritische Psychiater Raphael Bonelli äußerte sich zur tragischen Nachricht. Die beiden standen regelmäßig in Kontakt, laut Bonelli machte Arvay die Hetze gegen seine Person schwer zu schaffen. Er habe vermutet, dass jene Wikipedia-Accounts, die gegen ihn auftraten, womöglich sogar im Sold der Pharma-Industrie standen.


Trauer um einen Menschen

Die Systempresse, die im Vorjahr nach dem Freitod einer Impf-Ärztin in Oberösterreich mit Schaum vor dem Mund auf das ganze kritische Lager deutete und ihren Suizid instrumentalisierte, verschweigt Arvays Tod zur Stunde noch. Mit Sicherheit dürfte die üble Kampagne gegen ihn seine Gemütslage nicht gehoben haben, die eigentlichen Beweggründe für seine tragische Entscheidung sind aber unklar. Und darüber zu spekulieren, welche Sorgen ihm letztlich den Glauben gaben, keinen anderen Ausweg mehr zu sehen, sollte nicht im Vordergrund stehen. Denn die Gedanken sollten in dieser schweren Zeit vor allem bei seiner Familie sein, die einen geliebten Menschen verloren hat.

Es ist also ein Moment, an dem man innehalten sollte. An dem man vielleicht nicht vordergründig an den Verlust eines Systemkritikers oder Forschers denken sollte. Auch, weil es gemäß seiner ruhigen und versöhnlichen Natur gewiss nicht in seinem Interesse gewesen wäre, mit dem Finger zu zeigen und zu instrumentalisieren. Sondern man sollt sich eines gleichzeitig feinfühligen, vielseitig begabten und nachdenklichen Menschen erinnern, der vor allem eines wollte: Im Einklang mit der Welt und seiner Umgebung sein. Und dieses große Ansinnen von Clemens Arvay war durchaus auch wörtlich zu verstehen:


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